Servus,
heut bei dem vorhergesagten Null Stunden Sonne wollten wir a
zügige Tour in den Eppzirler Kessel auf die Kuhlochspitze machen. Es kam aber
Alles anders ! Fahrt nach Gießenbach ( noch alles vernebelt ) und Vorbereitung
zur Radlauffahrt hinauf zur Eppzirler Alm : Nach den ersten Meter stoppten uns
Schilder. Der Weg war wg. Bauarbeiten komplett gesperrt und deutliche
Verbotsschilder warnten vor Missachtung !! Was tun ...
Da wir hier schon den Wegelagererobulus ( inzwischen 7.- )
abgedrückt hatten starteten wir mit den Radln zu Fahrt nach Scharnitz und
erkoren die Roßlochspitze als unser neues Tagesziel.
Am Wiesenhof vorbei über den guten Forstweg ...
... in Richtung
Kastenalm, an den 2 Wildfütterungen vorbei ...
... kurz hinter dem Isarursprung ...
... nach dem weiten Schuttfeld
...
... weiter geradeaus Richtung Ost ( rechts zur Kastenalm ). Der Weg wurde a bisserl
ruppiger aber noch gut fahrbar.
Hinten unser Ziel - wir hatten schon befürchtet im Nebel rumzustochern / stattdessen Sonne satt !! |
Leider war 2 Km vor dem hinteren Boden des Roßloch Schluss mit den Radln ( 20 Km ) ...
... weiter anfangs auf Ski ...
... bis im hintersten Teil es wieder
aper wurde.
Vom Talende weiter anfangs über den Steig ...
... später teils weglos den besten Weg suchend hinauf
...
... bis endlich die geschlossene Schneedecke erreicht war (
ca. 1800 m ).
Weiter durch steilen, unberührte Hänge ( es hat etwas Neuschnee
gemacht ) ...
... zum leicht ausgeprägten Rücken der die Schneepfanne nördlich begrenzt.
Hier nun durch den schon recht sulzigen Schnee ...
... zu den westl. Felsausläufern
unseres Ziel. Weit unterhalb der Felsen ...
... weiter in östliche Richtung steigend
querend hinauf.
Wir peilten die östlichste Südrinne an ...
... hier nun hinauf bis zur Engstelle ( Skidepot ) ...
... und weiter
die letzten knapp 100 Hm hinauf ...
... zum Gipfel der Roßlochspitze 2538 m. Wir waren
die ersten seit Oktober 24’ !??
AUSBLICKE :
Da der Schnee schon recht saftig war machten wir uns zügig an
den Abstieg zu den Ski ...
... und los ging’s.
Abfahrt in etwa so wie beim Aufstieg.
Über den Rücken ...
... und weiter geradeaus ( nicht wie Aufstieg ) zur markanten
kleinen Felswand.
... um danach rechts weiter gut fahrbaren
Hängen zu folgen ...
... auf knapp 1600 m war dann aber endgültig Schluß.
Nun
wieder mit verräumten Ski über den Steig hinab in den flachen, hintersten Boden
des Roßloch.
Zuletzt folgte der etwas nervige, flache Rückweg zu unseren
Radl.
Glücklich hockten wir uns aufi und ließen es talauswärts
rollen :
Gruß Daniel, im Karwendel mit Hias
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