Servus,
heute bei den eher milden Temperaturen ( Hochwinter !? ) und 
dem Schneemangel verzichteten wir notgedrungen auf die Ski. Für einen reinen 
Klettertag war die Sonnenscheindauer doch noch zu mickrig, was also tun ? Wir 
entschieden uns für eine klettertechnisch leichte Überschreitung des Hochkranz. 
Mit minimalster Kletterausrüstung + Steigeisen & Pickel ( blieb alles im 
Sackerl – aber man weiß ja nie ) machten wir uns auf. 
Anfangs auf dem breiten Güterweg ...
... in weiten Schleifen kurzzeitig in den Schnee 
:
Bald schon hatten wir die weiträumigen Weideflächen der 
Kallbrunnalm erreicht. 
Weiter in Schleifen an malerischen Hütten bis zur 
Obersten – hier kurze Rast.
Weiter aufwärts, teils durch nassen Schnee zum Gratverlauf 
...
... und rauf zur gutmütigen Erhebung ...
... des Kühkranz 1811 
m.
Nun folgten wir durch den Schnee zum Ansatz unseres 
eigentlichen Ziels dem ‘ Ostgrat ‘
Über leichten Fels ging’s nun in Solokraxelei aufwärts. 
Kurze 
Schneeabschnitte wechselten sich ab mit festem, trockenen Fels. 
Wir blieben 
stets der Gratkante treu ...
... und erhöhten so a bisserl die Schwierigkeiten. 
Nach dieser abwechslungsreicher Steigerei ...
... hatten wir schon den 
Gipfel des Hochkranz erreicht 1953 m.
AUSBLICKE :
Als Abstieg nahmen wir den markierten Südabstieg. Teils durch 
steile Latschengassen abwärts ...
... bis zur längeren Drahtseilpassage ... 
... diese leitete uns unter die felsdurchsetzte Südflanke. 
Bevor der Steig wieder ansteigt verließen wir diesen nach links. Weglos die 
Schuttreißen abwärts ...
... um danach links in die steilen Graspleisen zu kommen. 
Hier 
nun gerade steil abwärts ...
... bis wir drunten wieder auf den breiten Güterweg trafen. 
Über diesen schlenderten wir nun gemütlich das letzte Stück hinab zum 
Startpunkt.
ALLEN MITLESERN EIN FEINES, ERLEBNISREICHES UND GESUNDES JAHR 
23’
Gruß Daniel, unterwegs mit Joschi und Hias








 
 
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