B E R G H E I M A T

Samstag, 26. Dezember 2015

‘ NOTAUSSTIEG ‘ auf die Notkarspitze

Servus,

heute ging’s mal zu einer Tour in den Schatten – Sonne hatte ich die letzten Tage ja schon genug! Als Ziel suchten wir uns die Notkarspitze heraus, mit direktem Anstieg über den ‘ NOTAUSSTIEG ‘ durch die Nordflanke.




Start an der Mühle ( P 3.- Euro ) - hier war es noch richtig zapfig, so marschierten wir gleich los. 

Über den ausgeschilderten Steig ging es nun recht steil + schnell empor. 

Die Temperatur wurde schon bald angenehmer ... ein paar Drahtseilpassagen dazu die tolle Aussicht ließen den Anstieg recht kurzweilig werden. 
 

Nach einer kurzen Rechtsquerung wurde der erste Blick ins Notkar frei. 

Dieses erreichten wir nach einem längeren flacheren Stückerl. 
Nun hieß es den Beginn des Rinnensystems zu erreichen. 
 


Über den festen Schnee kamen wir gut höher ... die Steigeisen / Pickel ließen wir im Rucksack. 

Nun stiegen wir in der heute gut gangbaren Rinne empor ... ein paar Eispassagen ließen sich wunderbar umgehen. 





Oben steilte es sich nochmal a bisserl auf ...


... aber schon bald hatten wir den Grat und somit die Sonne erreicht. 
Nochmal ein Blick zurück
Nun noch ca. 50 Meter links empor zum Gipfelkreuz der Notkarspitze 1889 m. 



Der Gipfel war schneefrei und so hockten wir uns nieder und genossen das tolle Panorama.





 AUSBLICKE :




Da über die Ziegelspitze doch einige Wanderer empor kamen entschieden wir uns den zwar längeren dafür einsamen Abstieg über das Gießenbachtal zu nehmen : Vom höchsten Punkt folgten wir dem Steig in Richtung Süden ... noch vor Erreichen des tiefsten Punktes ( Abzweig eines Steigs rechts hinüber zur Kuhalm ) schlugen wir uns links in die Büsche. 

Durch Steilwald garniert mit Latschen suchten wir uns den günstigsten Weg hinunter zum Beginn des Gießenbachtals. 
 
Glocke, Halsband + Knochen ???

Der Eigentümer/in
Anfangs über die breite Schneise hinab, 2 Forstwege rechts ignorierten wir. 

Im weiteren Verlauf folgten wir nun den anfangs recht mickrigen Bach talwärts. 

Anfangs noch a bisserl verwachsen wurde es bald besser und nach geraumer Zeit stießen wir auf einen Wanderweg. Über diesen ging es nun weiter talauswärts, 
... später wurde er zu einem Forstweg. Bald umrundeten wir die Ausläufer des Ochsensitz ... der Blick wurde wieder frei auf Ettal. 

Den restlichen Weg brachten wir nun in gerader Linie über die gefrorenen Wiesen hinter uns.
Für ihn ist WINTER !!!
-- Sehr schöne abwechslungsreiche Runde / 1200 Hm
-- Die Variante ‘ NOTAUSSTIEG ‘ ist eine nette Einlage, heute gerade noch ohne Steigeisen etc. zu machen

-- Der weglose Abstieg durch das Gießenbachtal ist nur anfangs a bisserl hakelig

-- Außer ein paar Wanderen am Gipfel waren wir alleine

KARTE 
INFOS z. ‘ Notausstieg ‘  
Gruß Daniel, am Berg mit Eiko

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