B E R G H E I M A T

Mittwoch, 5. Juli 2017

Kirchsteindom – Kirchstein – Schweinsberghöhle – Schweinsberg

 
Servus,
 
heute stand mal wieder eine ‘ NachDerArbeitTour ‘ auf dem Programm. Ziel war eine Rundtour hinauf zur markanten Felsformation des Kirchsteindom südl. von Geitau in dem Kammverlauf zwischen Wendelstein und Breitenstein / mit ein paar Zugaben ! Ein paar Infos hatte ich Vortags im Netz recherchiert.
 
DRAUSSEN und ...

.... DRINNEN / zum abkühlen
Nervige Fahrt über die Salzburger AB und Miesbach ( ewige Baustellen ?! ) nach Geitau. Hier am südlichen Ortsende hinter dem Gasthof Rote Wand gibt es einen kostenfreien Parkplatz. Nun mit dem Radl zurück ... 
 
Das 1. Ziel
... über die Landstraße und auf gutem Weg in Richtung WW Wendelstein. Bei einer Brücke rechts den Forstweg hinauf durch schattigen Bergwald ...
 
 
... bis nach ca. 5 Km eine T Kreuzung kommt. Hier bin ich kurz rechts als Zugabe rüber zur Spitzing Alm geradelt ...
 
 
... um einen guten Überblick über den weiteren Aufstieg zu haben :
 
 
Wieder kurz zurück zur Kreuzung und gerade ca. 50 Hm hinunter. Hier zweigt rechts ein Steig ab WW Wendelstein. Nachdem das Radl verräumt war folgte ich diesem ein Stück bergwärts. Als ich aus dem Wald in freies Wiesengelände kam links vom Weg ab und weglos leicht steigend westlich, teils über Wildwechsel bis ich den Wandfuß des Kirchsteindoms erreichte. 
 
 
Jetzt in gleicher Richtung unter den Felsen bis sich rechts eine Schuttrinne öffnet. 
 
 
Hier nun gerade empor – steiles Gras mit Schutteinlagen. 
 

 
Der leichtesten Möglichkeit folgend zwischen Felswänden hinauf bis das Gelände deutlich flacher wird. 
 
 
Rechts durch schrofiges, bewaldetes Gelände zum Ansatz der höchsten Erhebung. 
 
 
Kurz hinauf zur freien, schmucklosen Kuppe des Kirchsteindom 1395 m :


Da geht's jetzt hinauf
Wieder kurz zurück und abermals weglos hinauf zum Gratverlauf ...
 
Ein paar Wandl lockten mich als Kletterer
... und kurz rechts zum Gipfelkreuz auf dem Wiesenbuckel der Kirchwand 1479 m :
 

Aiblinger Hütte mit dem Farrenpoint
Da meine Abenteuerlust noch nicht gestillt war entschied ich mich noch rüber zum Schweinsberg zu kraxln. 
 
 
Südöstlich bildet der Gipfel eine markante Felswand – also quer hinüber und mir einen Weg dort hinauf gesucht. 
 
 
Jetzt unter der steilen Wand um letztlich in leichtem Fels hinauf zum Gratverlauf zu kommen. 
 
 
Nun links ein Stück und ich stand plötzlich am Eingang der Schweinsberghöhle ( wohl eher ein Schacht ). 
 
 
Eine Lampe hatte ich dabei also hinein : mit den Füßen voraus durch den engen Eingang. Hier drinnen erwartete mich eine angenehme Kühlschranktemperatur. 
 
 
Die Höhle fällt leicht ab und endete in einem verstürzten Gang. 
 
 
Also stieg ich wieder zurück, zwang mich wieder hinaus in die Sommerhitze ...
 

 
... und brachte das letzte Stück hinauf zum Gipfel des Schweinsberg 1511 m hinter mich.
 
 
Nach einer aussichtsreichen Pause ...
 

 
 
... ging es wieder hinunter – über den Steig hinunter in die Wiesensenke und rechts auf den greisligen neuen Weg ...
 
Abscneider zerstören die Vegetation - Forstwegebau net !!??
... in Richtung Koth Alm. Diese ließ ich rechts liegen ...
 
 
... und stieg schon vorher über den südlichen Rücken ab bis zu einem Marterl. 
 

 
Hier nun wieder weglos ...
 
 
... immer leicht abwärts bis ich zu einem Hütterl kam. 
 
 
Kurz danach traf ich auf den Forstweg – kurz links nach 100 Metern erreichte ich wieder mein Radldepot ( gut getroffen ). Helm auf und los ging die Abfahrt ... über den Forstweg unter der Rieder Kohlstatt bis zur Freifläche des Rehbichl. 
 
 
Hier an der Kreuzung den zweiten Weg nach links und im weiteren Verlauf den WW Geitau folgend bis ich bei der Brücke wieder auf den Auffahrtsweg traf. Der Rest zurück wie Auffahrt.
 
-- Interessante und abwechslungsreiche Runde, teils weglos.
-- Gute 800 Hm / mit insgesamt 11 Km Radlanteil
-- Für die Höhle braucht man eine Stirnlampe
 
 
 
KARTE  
 
Gruß Daniel

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen