B E R G H E I M A T

Mittwoch, 1. August 2018

Rautbergkopf + Zwölferköpfl südlich über der Jachenau

Servus,
heute ging’s mal wieder auf eine schöne ‘ NachDerArbeitRadlWanderUndBadeTour ‘. Als Ziel suchte ich mir das einsame Gebiet zwischen der Isar und der Jachenau heraus. Hier gab’s noch ein Eckerl welches ich bisher nicht kannte.
 
BERGE und

BADEN

Gestartet bin ich vom Parkplatz ( Sägewerk ) beim Weiler Bäcker. Nun ging’s mit dem Radl über kleine Wegerl ...
 
Mein Ziel, der fast unbekannte Höhenzug westlich des Staffel
... bis der Weg nach links die bewaldeten Hänge hochzog. Um’s Fuchseneck und den Willetsgraben führt der gut fahrbare Forstweg hinauf. 
 
Meist spendeten die Bäume Schatten
Kurz vor dem Abzweig welcher nach links hinunter zur Luitpolder Alm führt ließ ich mein Radl stehen ( 6,4 Km ). Nun ging’s weglos zu Fuß weiter. Vom Weg sieht man gut eine feuchte Felsstufe ...

... bei mehr Wasser wohl ein Wasserfall. Diesem Bachlauf wollte ich bergwärts folgen. Leicht rechts der rutschigen Felsen stieg ich durch den steilen, strohtrockenen Waldhang hinauf zur ersten Stufe. 

Nun folgte ich im weiteren Verlauf stets dem Wasserlauf. 

Einige Felsstufen die sich in den Weg stellten konnte ich gut meist links überklettern. Immer weiter hinauf in anregender Steigerei, an kleinen Wasserlöchern vorbei meist von Stein zu Stein. 

Weiter droben wurde er immer schmäler und unscheinbarer und endete an einem querlaufenden Karrenweg. 

Diesen folgte ich nun links in ein paar Minuten hinauf bis ich die sanfte Grathöhe erreicht hatte. Kurz links in ein paar Minuten hinauf zur Erhebung des Rautbergkopf 1415 m.

Beschränkter Blick zur Benewand
Wieder zurück und nun weiter am bewaldeten Gratverlauf nach Osten. Freie Schneisen und Wildwechsel ...
 
... machten ein Vorwärtskommen leicht, nach einem im Weg stehenden Zwischenbuckel erreichte ich die ebenfalls recht unscheinbare Erhebung des Zwölferköpfl 1434 m.
 
Das ist alles 
 AUSBLICKE :
Hirschhörndlkopf

Im Osten der Staffel


Nun stieg ich ein Stück weglos nach Süden ab und erreichte schon bald ein Labyrinth an alten, verwachsenen Holzrückwegen. 

Über diese ging es nun recht schnell abwärts. 
 
Beim Abstieg gab es, im Gegensatz zum Gipfelbereich meiner 2 besuchten Bergl, einige schöne Ausblicke. 


Als ich wieder auf den Forstweg traf musste ich nur ca. 50 Meter nach rechts gehen und war wieder an meinem Radl.
Nun ging es weiter mit meiner Radlrunde. 


Der Walchensee zeigt sich - mein nächstes Ziel
Ohne große Steigungen oder Gefälle radelte ich bis kurz bevor der Weg endete. Hier an einem Baum ein ‘ Zeichen ‘ ...

... auf schmalerem Weg ...

... mit kurzem Steilstück bis der nächste gute Forstweg erreicht war. Nun durfte ich es erst einmal rollen lassen. Über den Galgenwurfsattel führte mich der Weg bevor er endgültig abwärts führte ...
 
... und direkt an der Seestraße endete. Jetzt suchte ich mir ein schönes Badeplatzerl, dieses fand ich kurz hinterm Fuchseneck. Blank gezogen und hinein in den Walchensee ...

... was für eine Wohltat. Nach einem kurzen Landgang wiederholte ich die Wässerung des Körpers. 
Nach diesem Höhepunkt des Tages auf der Uferstraße zurück, nochmal über die Brücke und gleich wieder links auf den Fußweg / Waldweg in Richtung Jachenau. 

Bei der Mühle nur ganz kurz auf der Autostraße um gleich wieder rechts auf kleine Wegerl auszuweichen. Diese brachten mich wieder zurück zu meinem Ausgangspunkt.

-- Schöne, lohnenswerte  Runde mit 28 Km ( auch nur als Radltour ) mit Gipfeln 950 Hm
-- Außer am Walchensee hatte ich die ganze Bergwelt für mich alleine
-- Sehr anregender, wegloser Aufstieg durch das Bachtal / leichte Kraxlei
-- Auch der weitere Aufstieg/ Übergang ohne Latschenkampf etc. also ganz ohne         Probleme
-- Die 2 Gipfel bieten nur eine sehr begrenzte Aussicht, dafür Einsamkeit
-- Beim Abstieg hingegen wird der Blick ins Karwendel frei
-- Baden im Walchensee : wer braucht da schon Malle oder DomRep
KARTE  
Gruß Daniel

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen