B E R G H E I M A T

Mittwoch, 18. Juli 2018

Mal anders auf den Teufelstättkopf

 
Servus,
 
heute nutzte ich das gute Wetter um noch zu einer ‘ NachDerArbeitRadlUndWanderTour ‘ aufzubrechen. Es waren im Gegensatz zu den letzten Tagen keine Gewitter vorhergesagt ... das müsste sich also ausgehen. Ziel war eine Runde in den Östl. Ammergauern mit einem weglos Aufstieg auf den Teufelstättkopf.
 
Start am hintersten Parkplatz ( kost nix ) in Unternogg. Nun wieder ein Stück zurück bis noch vor der Mayersäge ...
 
 
...  mich WW in Richtung Unterammergau leiteten. In leichtem Auf und Ab ging es hinüber ...
 
 
... und nach dem Ort zur Schleifmühle und zum Beginn des Weg zum Pürschlinghaus. 
 
 
Hier nun steiler hinauf bis zum kleinen Speichersee Kurztal, 
 
 
... danach gleich rechts auf ebenfalls gutem Weg zur Kuhalm. 
 
 
Weiter über den Sattel bis zum Wegende ...
 
 
... und in gleicher Richtung auf Pfad zur Hengstwald Diensthütte. 
 
 
Kurz hinter dieser ließ ich mein Radl stehen ( knapp 14 Km ), genau an der Stelle an dem der Weg beginnt abwärts zu führen.
Nun weglos gerade empor ...
 
 
... und in einem Links / Rechts Bogen bis sich mein Ziel zum  ersten Mal zeigte. 
 

 
Das Latschenwirrwarr überlistete ich am rechten Rand – öfter ergaben sich freie Flächen um Höhe zu machen ...
 
 
... aber ganz ohne Latschentanz ging es sich leider nicht aus. 
 
 
Zuletzt entlang des felsigen Gipfelaufbaus rechts herum ...
 

 
... empor zum Gipfel mit Kreuz des Teufelstättkopf 1758 m.
 
AUSSICHT :
 



 
Der Abstieg sollte ein anderer und leichterer sein !
Also über den Steig kurz in Richtung Brunnenkopf bis der Weg leicht zum Laubeneck zu steigen beginnt. Hier abermals weglos ...
 
Ganz schön neugierig

 
... gerade über Graspleisen hinab und leicht querend unter die imposanten Wandfluchten des Laubeneck. 
 

???
Nun hielt ich auf den unterhalb liegenden flachen Wiesenboden zu. 
 

Da wa i grad no drobn
Nachdem ich diesen überquert hatte ... 
 

A so a scheens Platzl
... wieder kurz durch dschungelartiges Gelände ...
 
 
... bis ich auf einen Steig traf ( leicht rot markiert ). Diesem folgte ich nun rechts bis ich genau auf mein Radldepot traf ‘ Gut is ganga ! ‘.
Jetzt folgte ich dem anfangs etwas ruppig zu fahrendem Steig talwärts, 
 
 
... bald wurde es aber besser und nach ein paar Minuten mündete der Weg auf einen Forstweg. Jetzt hieß es nur mehr ‘ laufen lassen ‘ ...
 
Blick zurück zum Teufelstätt und das Laubeneck
... an der Hubertuskapelle vorbei und weiter durch das enge und schattige Hengstbachtal bis ich auf den Forstweg traf der an der Halbammer entlangführt. 
 
 
Über diesen nun mit nur leichtem Gefälle hinaus zum Parkplatz Unternogg.
 
Bei der Heimfahrt gab's noch ein Bad im Sindelsdorfer Weiher
 
 
 
-- Sehr schöne Radlrundtour mit knapp 24 Km
-- Mit Gipfelbesteigung kam ich auf gut 1000 Hm
-- Meine Aufstiegsvariante ist wohl nur was für Liebhaber ! trotzdem war’s schee
-- Alternativ und ebenfalls schön aber deutlich leichter wäre der Aufstieg über meinen Abstiegsweg
 
 
 
 
KARTE  
 
Gruß Daniel

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