Jochberg via Heckenbach mit leichter Spurarbeit

Servus,

heute nach dem Job musste ich nochmal raus in die Berg. Für eine Unternehmung mit Ski fehlt mir noch die rechte Lust dazu ist auch ehrlich gesagt bei uns noch zu wenig Schnee / der Winter ist noch lang. So ging’s Dank der kurzen Tage nur in die erste Reihe. Ziel war der Jochberg.

 

Schon bei der Hinfahrt entdeckte ich nun an jedem der Parkplätze die neuen ‘ Einbeinigen Banditen ‘ ! 

 

Als ich die Preise sah dachte ich mir : Gier in Reinkultur. Acht Euro Obolus, plus Zwei Euro für jede weitere Person. 

 

2 - 3 - 5 - 6 - 8  wer verlangt mehr ? 😠😡

Da will sich wohl jede Gemeinde überbieten ( ich kann gar nicht soviel essen wie ich kotzen könnt ). Zum Glück fand ich noch eine kostenfreie Abstellmöglichkeiten und startete noch mit Kopfschütteln. 

 

Links rum um von hinten ( O ) aufzusteigen

Ein Stückerl abwärts und anfangs über Forstweg ...

 

... später auf einem Steig in den Einschnitt des Heckenbachs. 

 

Hier nun in abwechslungsreicher Steigerei empor. 

 

Die schwierigste Stelle / seit einiger Zeit mit einem Eisenstift entschärft

So ab 1100 m tauchten langsam die ersten Schneefleckerl auf. 

 

Nachdem ich im oberen Teil die Schlucht nach rechts verließ wurde der Schnee deutlich mehr. 

 

Bald traf ich auf den angepeilten Steig. Auch hier keine Spuren also machte ich dies. 

 

 

Nach der Waldpassage öffnete sich das Gelände und über Schneisen ging’s nun über die Ostseite aufi. 

 

Zum Schluss hatte ich nur noch den letzten freien Hang zu meistern :

 

... und erreichte nach 1,5 Std. flotter Steigerei den einsamen Gipfel des Jochberg 1565 m.

 

AUSBLICKE :

 

A frisches Laiberl und rein in die Daunenjacke. Trotzdem war es mir zum länger Verweilen hier droben deutlich zu frisch – also obi. Jetzt ging’s auf dem gut ausgetretenen Westauf(ab)stieg ...

 

... ( deutlich weniger Schnee als auf meiner Aufstiegslinie ) zügig hinunter zum Kesselberg. Über die alte Kesselbergstrasse zum Auto & Hoam.

 

 

Gruß Daniel