B E R G H E I M A T

Mittwoch, 31. Dezember 2014

Wank über d. Ameisberg

Servus,


heute zum Jahresabschluss ging’s nochmal raus auf Skitour. Da es an den beiden Vortagen richtig Schnee gemacht hat war es ja fast schon Bürgerpflicht dies auszunutzen. Die Unterlage fehlt zwar immer noch weitgehend trotz der Unmengen an Neuschnee – also musste etwas ‘ Feindkontakt ‘ sicheres sein. Da bot sich doch das alte, aufgelassene Skigebiet droben am Wank geradezu an.

 
Heute eine Tour durch die tiefverschneite Berglandschaft


                                 
So sah es im Tal aus
Also .... Start am unteren Parkplatz der Wankbahn  mit den Ski kurz durch den Wald. Über die Straße, danach die Schneise unter der Bahn ... 
 
Blick hinab auf's verschneite Garmisch

... am Kletterwald vorbei bis auf den Hauptwegkurz der Richtung Esterbergalm führt – aber schon gleich ging’s für uns rechts ab ( Wegweiser : Gamshütte ). Nachdem der Weg flacher wird folgten wir der guten Spur nach links. Durch die tiefverschneiten Hänge, später über Schneisen stiegen wir empor. 



 

Der Aufstieg zum Wank zeigte sich heute von seiner winterlichsten Seite ... die Aufstiegsspur glich teilweise einem Schützengraben. 





Je höher wir kamen desto höher wurde auch die Schneeauflage, besonders die Bäume sahen wie verzuckert aus. 




Da die Temperatur nicht besonders tief war, dazu der Wind schwieg machte es heute richtig Spaß. Weiter droben ist der SW Rücken etwas ausgeprägter ... 





... zieht sich etwas zusammen  ... und : schon hatten wir den Gipfel des Ameisberg 1749 m erreicht. 




Hier droben zog eine kalte Strömung aus den Loisachtal herauf – so gingen wir gleich noch das kurze Stück hinüber zum Wank 1780 m. 
 
Im Blindflug




Das Haus hatte offen ... das kam uns natürlich gerade recht. 



Mit nun trockenen Klamotten hockten wir in der spärlich besetzten Stube und ließen es uns gut gehen.

In der Hütte machten wir uns abfahrtsbereit und hinaus ging’s .... mit so gut wie 0 Sicht fuhren wir über den Rücken in Richtung Roßwank. 



Querten vorher schräg links in die schönen Hänge die uns hinab in den Boden der Esterbergalm führten. 





Nun brachten wir der Wermutstropfen dieser Tour hinter uns : die flache Passage in den Frauenmahdsattel. Aber auch dies war bald Vergangenheit. 



Nun begann der zweite Teil der Abfahrt – teilweise auf dem bestens zu fahrenden Forstweg mit einigen Abstechern links und rechts des Weges. 



So flitzen wir hinab ins Tal. 





-- Der SW Anstieg ist nicht ausgeschildert aber eigentlich gut zu finden und dazu der ruhigste Aufstieg zum Wank / 1060 Hm

-- Extrem viel Schnee / man ist es ja gar nicht mehr gewohnt

-- Er hat sich noch nicht gesetzt

-- Gute Aufstiegsspur / wurde heute leider auch von S.S.Gehern benutzt ( nachdem wir diese überholt hatten ging’s für uns wieder besser )

-- Gipfelhaus offen

-- Abfahrt zur Esterberg schon eingefahren / zum Glück ... bei diesen Neuschneemengen

-- Heute alles ohne Boden - /Stein - /Graskontakt


Gruß Daniel, auf der letzten Tour 2014 mit Eiko und Tom


GUTEN RUTSCH + allen ein schönes und unfallfreies Bergjahr 2015

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