B E R G H E I M A T

Mittwoch, 24. Juli 2019

Hitzeflucht zum Plankenstein

Servus,


nachdem es heute an die 35° Grad werden sollte brauchten wir ein schön schattiges Platzerl um unserer Leidenschaft zu frönen. Da mein Spezl zur Zeit a bisserl gehandicapt ist entschieden wir uns statt einer längeren Tour lieber zu den Baseclimbs auf der Plankenstein Nordseite zu pilgern.

 
A bisserl wos is scho ganga


Von der Hufnaglstubn starteten wir mit den Radln über den meist schattigen Forstweg ...
 

... hinauf zur Plankenstein Alm ( 4 Km ). 


Nun kurz zu Fuß über den sonnenverwöhnten Steig hinauf zu den Schattenwänden. 
 



Die dortigen Klettermöglichkeiten teilen sich in 3 Sektoren auf. Unter dem mittleren Sektor lag am Wandfuß, zu unseren großen Erstaunen, noch ein sperrendes Schneefeld. 


So stiegen wir noch ein Stückerl hinauf zum rechten Sektor.

Zwar lag hier auch noch ein schmaler Streifen Altschnee, dieser störte uns aber bei unserem Vorhaben nicht. So legten wir Hand an und machten einige der schönen Klettereien. 




Schön war es hier zu klettern. 
 





Da wohl hier in diesem Wandteil die Sonne nie hereinfindet war von der Hitze draußen nichts zu spüren. 




Die Wandpartie in diesem Sektor ist sehr kletterfreundlich – nicht zu steil und garniert mit zahlreichen Lochstrukturen.


Heute ein ideales Platzerl


Später wechselten wir hinüber unter die eindrucksvolleren Plattenwände des linken Sektors. 




Auch hier war klettern vom Feinsten angesagt. 


Etwas anspruchsvoller aber auch sehr schön. 



Die Routen beginnen meist plattig und glatt aber weiter droben sind sie dann eher wasserzerfressen. 



Kleine Dellen und Griffe erschließen sich meist erst beim Höhersteigen und machen Lust auf mehr.
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Nachdem unsere Kletterlust für heute gestillt war packten wir zusammen ...

Wieder in der Sonne - schee war's im Schatten !



... und stiegen wieder hinunter zur Alm, zu den Radln. 


Abfahrt hinunter zur Brücke über den Schiffbach und nochmalige Auffahrt ... 


... an der Portneß Alm vorbei hinauf zum Wallberghaus. 


Hier hockten wir uns auf die Terrasse und ließen etwas Geld dort droben. 


Nachdem der Durst und der Hunger gestillt waren machten wir uns an die flotte Abfahrt.



-- Sehr schön war’s heut dort droben

-- Obwohl teilweise noch Schnee lag war der Fels komplett trocken

-- Tolles und ergiebiges Klettergebiet mit Schattengarantie

-- Gute bis sehr gute Bohrhakenabsicherung

-- Die Felsqualität ist vom Feinsten



Gruß Daniel, am Fels mit Toni

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