B E R G H E I M A T

Samstag, 27. Juli 2019

Weglos via Spitzschlaggraben zum Laber

Servus,
 
pünktlich zum Wochenende war unsicheres Wetter, mit ab Mittag steigender Gewittergefahr, vorhergesagt. So entschieden wir uns heute eher ‘ kleine Brötchen ‘ zu backen. Eine Klettertour oder eine größere Unternehmung anzugehen war uns dann doch zu unsicher. Aber zum Glück gibt es ja noch interessante, weglose Anstiege in den Bay. Vorbergen die genau für solche Tage taugen.
 
Nicht Jedermanns Sache
So ging es zur unserer großen Freude noch staufrei ! über Oberau hinauf nach Ettal. Start am P. bei der Klostermauer ...
 
 
... und über den Normalweg nur ein Stückerl bis kurz hinter das Kneippbecken. 
 
Noch passt das Wetter !
Den nächsten Karrenweg links ab vom Weg bis sich dieser verläuft. Nun hinein in den Spitzschlaggraben. 
 
 
Diesem folgten wir nun stets aufwärts. 
 
 
Über ein paar Stufen problemlos bis hohe wasserüberronnene Felsstufen den Weg versperren. Zwischen den beiden felsigen Passagen ( links und rechts ) bleibt nur der mittlere Aufstieg durch steilstes Grasgelände. 
 

 
Nach dieser Schlüsselpassage / ausrutschen verboten ! wurde das Gelände wieder netter.
Rechts zurück in den Bachlauf und weiter hinauf. 
 
" was machen die den hier ? "
Streckenweise ist der Graben gefüllt mit Totholz ...
 
 
... aber dies besserte sich weiter droben wieder. So ging es in anregender Steigerei ...
 
 
... bis sich der Wasserlauf im Wald verlief. Nun über einen verwachsenen Stockhang aufi. 
 
 
Im weiteren Verlauf durch den steilen Bergwald immer leicht linkshaltend empor bis wir auf einen querlaufenden Steig trafen ( Laber – Ettaler Mandl ). Diesem folgten wir nun links ...
 
Da geht's später auch noch rüber
... in ein paar Minuten bis zur Laber Bergstation 1680 m.
 
 
AUSSICHT :
 


 
... und kurze Einkehr auf der Terrasse.
 
 
Zu faul zum laufen   😀 !!
Nun stiegen wir über den Steig, unterhalb der Mandlköpfe ...
 
 
... bis zum Wandfuß des Ettaler Mandls. Über den drahtseilversicherten Steig rauf zum Gipfelkreuz 1633 m.
 

 
AUSSICHT :
 
Blick zurück zum Laber

 
Hier droben blieben wir nur kurz – das erste Donnergrollen war zu hören !
 
Entlang des Normalwegs hinunter zur Kilianshütte ( in der Senke vorm Gr. Laber ). 
 
 
Hier harrten wir der Dinge und hofften das das Unwetter vorbei zieht. Eigentlich wollten wir noch auf den Gr. Laber und über den Mühlberg absteigen. Da das Unwetter aber uns wohl nicht verschonen wollte stiegen wir lieber ab. 
 
Schaut net gut aus !!
Beim Erreichen des unteren Forstwegs gab es den ersten kurzen Regenguss. 
 
Sonne + Regen
Kurz kam nochmal die Sonne raus und so kamen wir trocken unten an. 
 
 
Zur Versöhnung mit dem Tag gab’s nochmals eine Einkehr ...
 
 
 
... in der Schaukäserei.
 
Als wir im Auto saßen öffnete der Himmel seine Schleusen.
 
 
 
-- Interessanter Alternativanstieg zum Laber
-- Nur bei trockenen Bedingungen ratsam
-- Nichts für Gelegenheitswanderer / teils steilstes Abrutschgelände !
 
 
 
KARTE  
 
Gruß Daniel, vorm großen Regen unterwegs mit Eiko

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