B E R G H E I M A T

Mittwoch, 19. Januar 2022

Im Schattenreich des Brendlkar – Hinterer Tajakopf

Servus,

heute am vorerst wohl letzten Tag mit Bombenwetter musste ich nochmal Aufi. Ziel war das Brendlkar über Ehrwald – mit wohl zur Zeit noch Pulvergarantie und bei der momentanen LWS 1 auch als Alleingeher gut vertretbar. Mir war klar das ich bei dem niedrigen Sonnenstand nicht mit viel Sonne zu rechnen hatte – man kann nicht alles haben.
 

Start am Großparkplatz der Ehrwalder Almbahn ( 5.- ) und wie gewünscht Start mit den Ski. 
 

Heute machte ich den griabigen Aufstieg entlang der im Winter als Rodelbahn umgewidmeten Forststraße. 
 

Ohne eine Seele zu treffen marschierte ich hinauf zur Ehrwalder Alm. 
 

Noch a Stückerl bis ins Brendlkar

Tangierte / querte nur ganz kurz das noch komplett ruhige Skigebiet. 
 

Weiter in einem Bogen auf den Höhenzug südlich des Skizirkus ( Weg zur Coburger Hütte ) 
 

und dahinter wieder ein Stück hinunter. Kurz danach verließ ich den Hauptweg auf guter Spur nach links. 
 

Als nächstes folgte die weite, breite Steilstufe weit oberhalb der Ganghofer Rast. 
 

Hier fahr i net obi - sind ja schon Spuren drin 😊

Langsam öffnete sich das Gelände und als nächstes folgte die lange, steigende Querung 
 

... hinauf ins obere Becken des Brendlkar. 
 


Hier nun rechtshaltend um meinen Gipfel herum ...
 
Nimmer weit !

... und zuletzt steiler hinauf in die südlich gelegene Scharte. 
 

Nur der Gipfel bekommt Sonne ab

Weiter mit Ski bis zum Beginn der Sonne und der ersten Felsen. 
 

Hier deponierte ich meine Ski und stieg zu Fuß gen Gipfel. 
 


Droben angekommen am Hinteren Tajakopf 2407 m ...
 

... bot sich mir mal wieder eine imposante AUSSICHT :
 




Nach ausgiebigem Genießen der Sonne auf gleichen Weg wieder zurück zu den wartenden Skiern.
 


Ein paar Schwünge in der Sonne ...
 

... und der Schatten hatte mich wieder. Ich suchte mir noch unverspurte Abschnitte heraus
 

... und brachte auch die Querung ordentlich hinter mich. 
 

Bis hierher hatte der Schnee teils einen leichten Harschdeckel welcher mich aber nicht groß störte. Im weiteren Verlauf herrschte wieder feinster Pulverschnee vor. Ich suchte mir meine Privathänge heraus und konnte so als Erster diese mit meinen Schwüngen verzieren. 
 


Drunten im Boden traf ich wieder auf den breiten Hauptweg – zog die Felle auf und stieg hinauf zum Scheitelpunkt des Höhenzug. 
 

Jetzt folgte ich Schußfahrt hinunter ins Skigebiet und somit nochmal in die Sonne.
 

Über die fast leeren Piste ging’s nun zufrieden mit dem Tag hinab ins Tal.
 


 
 
Gruß Daniel

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen