B E R G H E I M A T

Samstag, 5. März 2022

Pulver & Firn am Schinder

Servus,

das tolle Wetter und die recht guten und dazu sicheren Bedingungen nutzten wir heit für einen Besuch des Schinder. Dank dem weiten Zustieg waren wir uns recht sicher dort hinten einen recht einsamen Bergtag zu erleben. So war es dann auch – außer 3 Seelen die unseren Weg nur kurz kreuzten hatten wir die tolle Berglandschaft + Gipfel für uns allein.
 

Früher ( eisiger ) Start hinter der Monialm und mit geschulterten Ski über die gesperrte Straße hinauf zum Wechsel. 
 

Hier in den ersten zaghaften Sonnenstrahlen legten wir die Ski an und rutschten mit eisigen Pratzen den langen Weg ...
 

...  hinunter bis zur Zwieselstube. Hier legten wir die Felle an ...
 

... und weiter noch ein Stück am Weg bis kurz nach der Brücke ...
 

... rechts unsere Spur abbog. 
 

An der Blauwandhütte vorbei weiter zur malerisch gelegenen Schlagalm mit erstem Blick zu unserem heutigen Ziel. 
 

Weiter folgten wir der Spur in den Hudlergrund ...
 
                       


... nach der ersten Steilstufe hatten wir das weite Schinderkar erreicht. 
 

Die vorhandene Spur zog im Schatten empor – so waren wir genötigt uns unsere eigene Linie in der Sonne zu legen. 
 


Trotzdem ging’s zum Schluß nochmal in die Schattenhänge. 
 

Nach ein paar Kehren war das ( total zugeschneite ) Schindertor erreicht. 
 


Von hier kurz mit geschulterten Ski hinauf in die Scharte. 
 


Von hier nun links wieder auf den Ski am Normalweg ( Pfeil am Fels ) querend vorbei ...
 

... und hinauf zum Gratverlauf. Nach einem kleinen Zwischenbuckel ...
 
        

... in einem Bogen hinauf ...
 
           

... zum Gipfel des Österr. Schinder 1808 m.
 

War für eine AUSSICHT :
 



Nach kurzer Rast machten wir uns an die Abfahrt – es ging mit Ski ...
 

... bis zum Scharte und das kurze Stück retour zum Schindertor – wie Aufstieg. 
 

Nun begann endlich die feine Abfahrt. 
 


Anfangs Pulver der weiter drunten ...
 


... in etwas hakligen Plattenpulver überging. So wechselten wir ganz hinüber in die Sonnenhänge unterhalb des Rothkogel. 
 


Das war die richtige Entscheidung. 
 


Von feinstem Firn wechselte die Unterlage in Pulverschnee. 
 
       

Erst drunten im Hudlergrund endete unsere feine Abfahrt. 
 

Hier wechselten wir in den Aufstiegsmodus. So zogen wir unsere Spur durch die anfangs sonnigen Hänge ...
 


... um auf einem unbenannten Buckel ...
 

... nordöstlich unterhalb des Paffenkogel die nächste, eher kurze Abfahrt zu starten. 
 

Im Öderberggraben starteten wir zu unserem letzten Aufstieg. 
 

Durch schönes, gutmütiges Gelände ...
 

Mit schönem Blick zum Risserkogel

... ging’s zum eher unscheinbaren Öderberg 1267 m.
 

Bescheidene Aussicht - der Paffenkogel

Von hier nochmal eine feine Firnabfahrt ...
 

... zur Kogeltal Alm mit Rast am sonnigen Hüttenbankerl. 
 


Danach nochmal über tolle Hänge ...
 

... zum abwärtsführenden Hüttenweg. Diesen hinunter mit letzter, steiler Direktabfahrt. 
 

Im Talgrund rutschten wir rechts unterhalb der Valepp Alm zurück bis zum Zusammentreffen mit dem morgendlichen Abrutschweg. Hier nochmal die Felle dran ...
 

... und mit nur leichter Steigung wieder zum Scheitelpunkt des Wechsel. Von hier nun im Abfahrstmodus zurück zum Parkplatz.
 
SCHEE WAR’S
 
 
Gruß Daniel, auf schöner Runde mit Joschi

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