B E R G H E I M A T

Samstag, 25. Januar 2014

Schneegrubenspitz bis Steinbergstein

Servus,
es ging nach langer Zeit mal wieder in die Kitzbühler, für dort wurde der meiste Neuschnee vorhergesagt !?
Und es stimmte - vom Auto weg
Also Fahrt über Wörgl in die Kelchsau und hinein in den Kurzen Grund ( 4 .- Euro ) zum Gasthof Wegscheid. Hier hinten im Tal hatte es doch a bisserl Neuschnee gegeben - so gings über den schön verschneiten Forstweg nach links ab ( geradeaus ginge es zur Bamberger Hütte ), also in etwa entlang des Trattenbachs bis auf Höhe der gleichnamigen Alm.
Diese blieb links liegen ... wir folgten der frischen Spur rechts des Bachs über einen steilen Hang zu den freien Flächen unterhalb der Schneegrube. 

Die angelegte Spur brachte uns nun nicht in die Schneegrubenscharte sondern in die Einsattlung etwas südlich davon ( zum Schluß um einiges steiler als über das Schartl ). 
Hinauf zu ' falschen ' Scharte
Die Sicht war bis jetzt nicht überragend - von der Umgebung bekamen wir leider sogut wie nichts mit. Ab und zu hatte es den Anschein als ob es aufklaren würde - das war alles. 


Der Wind hat schöne Gebilde geschaffen



Kurzer, sehr kurzer freier Blick nach Süden
Über den stark vom Wind geprägten Gratrücken gings nun hinauf zum kreuzlosen Gipfel der Schneegrubenspitze
 
Gipfelaufbau



Eine handvoll Leute waren schon droben ( danke für's spuren ) ... lang verweilten wir hier nicht - es war zapfig kalt. Die Direktabfahrt vom Gipfel hinunter in die Schneegrube verkniffen wir uns diesmal - sie war uns wegen der Verwehungen zu unsicher ( wurde aber später trotzdem befahren ! ). Wir nahmen die Abfahrt entlang der Aufstiegsspur über den Rücken ...
...  zurück in den Sattel von wo wir aufgestiegen sind. Weiter über den steilen Hang und rechtshaltend zum flachen Boden. Hier fellten nochmal an und stiegen ( ab hier wurde komplett gespurt ) nun in die richtige Einsenkung ( Schneegrubenscharte ) hinauf.


Noch unter der Schneegrubenscharte
Nun gings über den breiten Gratrücken ... mal auf ... mal ab über den unbedeutenden Haldenstein bis hinauf zum Gipfel des Steinbergsteins ( Gipfelkreuz ). Der Weg hier hinauf zog sich doch ganz schön, besonders da wir bis auf kurze Ausnahmen nicht den ganzen Wegverlauf übersehen konnten. Auch hier droben war es bitterkalt ... so fiel auch hier die Gipfelrast aus. Nachdem wir uns für die Abfahrt fertig gemacht hatten riß es kurzzeitig auf - a bisserl Glück brauicht man auch manchmal. So konnten wir die genialen Abfahrtshänge gut überblicken - außer 2 frischer Spuren war der Pulverschnee noch unangetastet. So zöpfelten wir abwärts in südwestliche Richtung über die freien Hänge bis wir über dem Abgrund mit Bach standen - Blick steil hinab zur Trattenbachalm. Nun linkshaltend etwas wild über Lichtungen zum freien Hang östlich der Alm. Jetzt peilten wir den bereits sichtbaren Aufstiegsweg auf der anderen Bachseite an - über diesen gings nun flott hinab zum Parkplatz ( der Forstweg hatte sich inzwischen von einer einzelnen Aufstiegsspur zu einer Piste gewandelt ).
-- Sehr toller, trockener Pulverschnee / unten ca. 20 cm oben gut knietief
-- Die Sicht war heute etwas eingeschränkt - war eigentlich besser gemeldet !?
-- Ab unserem 2ten Aufstieg + Abfahrt waren wir unter uns
-- In dieser 3 Gipfelkombi interessant mit schönem Abfahrtshang vom Letzten ca. 1500 Hm
Ein kurzer Lichtblick

Immer rauf und runter - a Stückerl is scho no

Wieder alles zu - Schlußanstieg zum Steinbergstein
Sakrisch kalt

Nichts wie runter von hier
 Wie auf Bestellung - es klart kurzzeitig etwas auf



Besser gehts kaum

Unsere Runde
Gruß Daniel, unterwegs mit Hannes + Hias

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