B E R G H E I M A T

Samstag, 16. März 2019

Grenzgang zw. Bayern und Tirol / Reitstein – Schildenstein

Servus,

heute ging sich wegen der noch recht üppigen Schneelage nochmal was in der näheren Umgebung aus. Ziel war eine vor genau 10 Jahren schon einmal gemachte Runde – hatte sie in guter Erinnerung ...

Einsamer geht's kaum
... und wusste sie geht auch bei der heutigen LWS von 3. 



Start am Parkplatz Klamm, kurz hinter Wildbad Kreuth. 

Anfangs an der Weißach entlang bis zur Triffthütte. 

Hier nun links entlang des Forstweg über dem Bodigberghüttengraben in angenehmer Steigung aufwärts. 



Nachdem wir an der Winterstube ( mit kleinem See ) 

... vorbei kamen war es nicht mehr weit zu den Flächen der Bodigbergalm. 

Hier ließ sich nun zum ersten Mal die Sonne blicken und veranlasste uns zu einer kurzen Rast. 




 
Links der Schildenstein, rechts das Platteneck
Weiter nun über den gegenüberliegenden, etwas steileren Hang  :

... empor zum Gratverlauf. 
 


Über diesen nicht enden wollenden bewaldeten Rücken ...
 
Das Stacheleck kommt ins Blickfeld
... zum unscheinbaren Stacheleck 1458 m. 
Ausblick zum Roß- und Buchstein und zum Leonardstein
Nach kurzem hinabrutschen weiter hinauf ...

... zum Reitstein 1516m. 
 
Was macht man am Gipfel : Selfie und Schneemann bauen !?




Hier droben hatten wir nun den Gratverlauf zwischen Bayern und Tirol erreicht. 

Nach nochmaliger Rast ging’s an die erste Abfahrt :


Nachdem die Felle wieder aufgezogen waren machten wir uns an den nächsten Aufstieg. 
 
Blick zurück zum Reitstein
Meist entlang der Gratschneise bis das Gelände freier wurde, die eingeschneite Plattenalm ließen wir rechts unten liegen. 


Nach einigem Auf und Ab ...

... hatten wir den höchsten Punkt des langgezogenen, schmucklosen Plattenecks 1618 m erreicht.
 AUSBLICKE :


In der Bildmitte, das nächste Ziel
Jetzt folgte die nächste Abfahrt :




Unten in der Mulde kamen nochmal die schon gut durchfeuchteten Felle zum Einsatz. Als letzten Gipfel für heute bestiegen wir den verwaisten Schildenstein 1613 m.




AUSBLICKE :





Drüben das vorher überstiegene Platteneck

Vom Gipfel direkte kurze Abfahrt – 

... in die Mulde und kurzes gehaxl bis zum eigentlichen Startpunkt der Abfahrt. Schön war es zu fahren. 

Die Latschen hier droben waren alle tief unter dem Schnee versteckt und ermöglichten  uns somit eine hindernisfreie Abfahrt zum Beginn des Idealhangs. 

Super ging es über diesen hinunter zum Bacherl. 

Hier kamen nochmal die Felle zum Einsatz. An der Königsalm vorbei ...

... über die folgende Freifläche bis der Weg sich endgültig abwärts neigte. 

Weg mit den Fellen und los ging’s. Kurz über den Forstweg / Rodelbahn mit jeweils 2 längeren Abkürzern ...



... hinunter ins Tal.



-- durchfeuchteter Schnee von unten bis oben / noch nicht sumpfig !

-- da keine riesigen, steilen Hänge vorkommen auch bei der eher angespannten LL vertretbar

-- Schneemäuler, Schneerutschen gab es einige, wurden aber umgangen

-- Lange Runde mit stetigem auf und ab / gute 1300 Hm

-- Einsam, sahen und trafen keine Seele

-- durften bis auf ein paar Meter vorm Schildenstein ( Spur eines Einzelgängers ) heute alles spuren

-- Abfahrten gingen mit etwas Rückenlage alle recht gut / schneller Schnee schaut anders aus



Gruß Daniel, auf langer Runde unterwegs mit Joschi und Eiko / zeitweise mit Hias und seinen norwegischen Spezln : Atle, Olav und Ulf

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