B E R G H E I M A T

Sonntag, 19. April 2020

Eine Runde über den Rabenkopf

Servus,

heute verzichtete nochmals aufs Klettern oder auf eine Skitour, so stand zwangsläufig nochmals eine Wanderung auf dem Programm. Um die Anfahrt recht kurz zu halten entschied ich mich für eine Runde über Kochel :


    Zwieselstein   –   Rabenkopf   –   Feuereck   – Bergelskopf   –     Kaltwasserwand 

  


Bei der Hinfahrt traf ich mal wieder zufällig einen Spezl / klein ist die Welt ! Wir taten uns zusammen und machte diese weglose Tour gemeinsam, natürlich mit dem gebührendem Abstand.
In der Kalmbachstrasse starteten wir anfangs in Richtung Kohlleiten. 

Schon bald verließen wir den Weg und suchten uns unseren Eigenen. 


Als erstes peilten wir die markanten Felstürme des Zwieselschrofen an. 

Auf den Unteren – mit großen Kreuz kraxelten wir über eine kurze Stufe hinauf :




AUSSICHT :


Nun hinüber zum höheren der beiden Zwieselschrofen 1027 m.

Weiter ging es nun abermals weglos durch die Hänge zwischen dem Kalmbach und dem Rabenkopfgraben zügig empor. 

Mit einem leichten Linksdrall und einigen Querungen ...


... erreichten wir den letzten – mit Latschen gewürzten Abschnitt. 



Genau am Gipfel des Rabenkopf 1555 m stiegen wir aus dem hakligen Gelände aus.



AUSSICHT :








Von hier droben folgten wir den Wegspuren in westlicher Richtung ...


... hinüber zu unscheinbaren Erhebung des Feuereck 1467 m.  


Über teils freies Gelände mit schönen Ausblicken ...



... hinab in den Sattel vor unseren nächsten Ziel. Nach dem Aufstieg entlang einer Trittspur hatten wir den ebenfalls schmucklosen Bergelskopf 1413 m erreicht.


Blick retour



Jetzt abermals steil hinunter ...


... zu einer Freifläche und gleich weiter über den langgezogenen Kamm der Kaltwasserwand 1263 m.

Vom höchsten Punkt behielten wir die Richtung bei und folgten dem teils felsdurchsetzten Gratverlauf. 
 
Drüben der Bergelskopf


Nach den letzten Felsen hinunter zu einem Stichweg. Von diesem bogen wir schon nach ein paar Metern nach links auf einen kleinen Pfad ab. 

Dieser führte uns zu den verfallenen Grundmauern der Maier Alm. Weiter entlang der Trittspuren hoch über dem Lainbach ...

... bis wir wieder auf bessere Wege trafen. Entlang dieser zurück nach Kochel.


Gruß Daniel, mit Abstand unterwegs mit Hias

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