B E R G H E I M A T

Dienstag, 8. Juni 2021

Abenteuerrunde : Lahnerkopf + Seebühel

Servus, 

heute ging’s nach der Arbeit kurzentschlossen raus in die Berge. Obwohl am Nachmittag Gewitter mit Starkregen vorhergesagt wurden wollte ich es wagen. Umdrehen kann ich immer noch !
Ziel war mal wieder eine meist weglose Runde über zwei Buckel welche in der schneefreien Zeit äußerst selten Besuch bekommen.
 

Start mit dem Radl am kostenfreien Parkplatz kurz vor Enterrottach. Weiter zum Mauthäusl und über die geteerte Straße ...
 

... hinauf zur Moni Alm. Weiter über die freien Flächen ...
 

... und das kurze Waldstück zum Scheitelpunkt ( gen. Wechsel ). Hier nun rechts ab und über den Forstweg in einem Bogen um den Rotzigmoosberg herum ...
 

... hinauf zur Lahneralm. 
 

An dieser vorbei und dem immer schlechter werdenden Weg bis zu dessen Ende ( Steintisch auf Stumpf ). 
 

Hier am Beginn des Waldes hinterm Zaun ( wg. den Kühen ) ...
 

... deponierte ich mein Radl ( knapp 8 Km ). Nun weglos gerade aufi, 
 

... ein schwach ausgeprägter Rücken erleichterte mir das höherkommen. 
 

Ein paar eingelagerten Felsen machten keine großen Probleme ...
 

Blick hinab zur Lahner Alm

... und so erreichte ich im obersten Abschnitt des Nordanstiegs einen Latschengürtel. Hier suchte, fand und nutzte ich einen Wildwechsel ...
 

... und kam so ohne Kampf direkt hinauf zum Gipfel des Lahnerkopf 1621 m.
 

AUSSICHT :
 


 
 
Gleich weiter in Richtung des tiefsten Punktes zwischen dem Lahnerkopf und des Seebühel ( auch genannt Lahnereck ). Richtige Wege gibt es hier nicht ! Immer wen man meint das man Trittspuren gefunden hat ist es schon gleich wieder vorbei. So suchte ich mir meinen Weg etwas südlich der Grathöhe durch die Latschen. Nach dieser Turneinlage erreichte ich dann doch endlich wieder freies Gelände. 
 

Durch die südlichen Hänge querte ich weiter in westliche Richtung bis ich nach weiteren Latschenstückerl die freien Wiesen weit über der Bernauer Alm ...
 

... und unterhalb eines Felsriegel welcher südlich ...
 

... unterhalb des Gipfel des Seebühel eingelagert ist erreichte.
Gerade hinauf und mit leichter Klettereinlage ...
 

... zu den kompakteren Felsabschnitten. 
 


Hier querte ich nach links um zwischen 2 Felstürmen ...
 

... gerade hinauf zum Ansatz des Grats zum Risserkogel zu kommen. 
 


Auf diesen verzichtete ich heute lieber da es im Süden schon kräftig donnerte und ich das Schicksal nicht Überstrapazieren wollte. 
 

So wendete ich mich östlich ...
 
 
... und stieg abermals weglos mit einigen Latscheneinlagen zum höchsten ( unscheinbaren ) Punkt des Seebühel 1675 m.
 
AUSSICHT :
 



 
 
Auch von hier gab es keinen vorgegebenen Weg hinunter in den unteren Einschnitt. Dort angekommen traf ich auf Steigspuren. Diesen folgte ich kurz in Richtung Riederecksattel um schon bald weglos ...
 

... hinunter durch das Hochtal zur Hirschlache zu steigen. 
 

Von hier noch etwas hinunter durch den vermoosten Hochwald ...
 

... zu meinem Radl. Nun rollte ich über den Auffahrtsweg ...
 
Vorbei am Steintisch auf Stumpf

... wieder hinunter nach Enterrottach mit kurzem Abstecher zum Suttensee.
 

 
-- Sah + traf niemand !
-- Es blieb trocken, die Gewitter zogen vorbei und verschonten mich
-- Ohne Liebe zu Latschen hat man auf diesem Weg ( der keiner ist )  keine Freude
 
 
Gruß Daniel

 

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