Servus,
heute standen wir vor der Wahl entweder eine Tour in der Sonne 
oder a Schattige mit eventl. besserem weil pulvrigem Schnee. Wir entschlossen 
uns für das Erste und wurden belohnt auch weil wohl keiner diesen Berg heute auf 
dem Plan hatte. Von unten sah es fast als nicht machbar aus. Die unteren Hänge 
erinnerten wohl mehr an eine Frühjahrswanderung als an eine Skitour. 
| Ganz allein auf weiter Flur | 
So stellten wir unseren Wagen einsam auf den Parkplatz am westlichen Ortsausgang von Lähn ( kost nix ). Mit Ski ging es los ... über die Loipe und die Gleise in Richtung dem unteren Ausgang des Wiestals.
Über die 
meist noch zusammenhängenden Schneefleckerl ging es hinein in das nette 
Tal. 
Mal links mal rechts des Bachs machten wir rasch Höhe. 
Ab dem oberen kurzen 
Flachstücks sah es weiter droben nicht gut aus mit einem Skiaufstieg ...
... also 
links aus dem Tal über einen angedeuteten Weg hinaus. 
Später dann rechts durch 
steilen Bergwald aber mit Schnee ... gerade hinauf bis wir auf den breiten 
querenden Forstweg am Beginn der freien Hänge trafen. 
Nur ein kurzes Stück auf 
diesem um dann gleich über die immer freier werdende Hänge in Richtung dem 
herabziehenden breiten Südrücken aufzusteigen. 
Über den Rücken ging es nun mit 
immer stärker werdenden Wind in Richtung Gipfelschneide. 
Auf dieser noch a Stück 
bis zum höchsten Punkt des Pitzenegg 2174 m am Wettermasten.
Hier droben blies 
der Föhn dermaßen kalt und unangenehm das wir uns ohne Rast gleich 
abfahrtsfertig machten.
Wieder das kurze Stück bis zum östlichen Ende der Schneide ... 
noch ein paar Meter südlich abwärts bis zum obersten Felsköpferl. Nun kurz steil 
mit etwas Mut in den breiten Südhang ... 
... an dessen obersten Hang fuhren wir noch 
ein Stück bis zur ersten kaum ausgeprägten Scharte. Jetzt ging es durch die 
freien hindernislosen Hänge abwärts. 
Der oberste Hang bis zum Beginn der ersten, 
einzelnen Latschen hielt nicht ganz was er augenscheinlich versprach. Die 
Schneebedingung erlaubten kein ‘ Zöpferlfahren ‘ so brachten wir den Hang in 
langen weiten, auch schön zu fahrenden Schleifen hinter uns. 
Nach dem diesen 
Abschnitt hinter uns lag wurde der Schnee deutlich fahrfreundlicher und wir 
wechselten wieder in unseren normalen Fahrstil.
Da hier die Temperaturen wieder menschenwürdig waren ließen 
wir uns unter einem Baum zu einer Rast nieder. Endlich gab es in Ruhe was zu 
trinken und was zwischen die Backen. 
Nun folgte noch ein schöner Hang bis zum Forstweg ... 
... über 
diesen rutschten wir hinüber bis unter das sogen. Farrenegg. 
Nun durch 
Schneisen, lichten Wald und kurze apere Wiesenfleckerl ...
... bis zu den unteren 
Freiflächen unterm Wiestal ... Abfahrt bis zum Parkplatz.
-- Im unteren Teil hat’s wenig Schnee
-- Aufstieg durch’s Wiestal geht noch gut / Bachquerungen 
aper
-- Oberhalb des Querenden Forstwegs hat’s noch viel 
Schnee
-- Droben hatte es heute einen starken 
Föhnwind/sturm
-- Droben riesige Wechten
-- Der oberste Gipfelhang war heute leicht aufgefirnt mit 
tragendem Altschnee ... nur jeweils im Schwung brach man kurz ein = deshalb in 
weiten Schleifen abgefahren.
-- Danach war es eine feine Firnabfahrt
-- Ab 1400 m wird’s schon verdammt knapp mit dem 
Schnee
-- Ist die Tour noch lohnend : Oben auf jeden Fall ! Unten 
muss man sich den besten Weg suchen und die Ansprüche nicht zu hoch 
stecken.
-- Wir waren ganz allein am Berg auch sichteten wir niemand am Nachbar ( Puitjöchle ) 
Gruß Daniel, am gleichnamigen Kamm mit Jan und 
Uli
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